Ein Monolog über Kunst, Schmerz und Leidenschaft | Von Leopold Huber
»Frida – Viva la Vida« ist ein eindringlicher Monolog, der aus Tagebucheinträgen und Selbstzeugnissen der Malerin besteht. Geprägt von körperlichen Einschränkungen – eine Kinderlähmung hinterließ ein verkürztes Bein, ein schwerer Busunfall bestimmte ihr Leben – fand Kahlo in der Kunst Ausdruck für ihr Leiden. Ihr politisches Engagement führte sie zum kommunistischen Revolutionär Leo Trotzki. Ihre konfliktreiche Beziehung zum Maler Diego Rivera, den sie zweimal heiratete, prägte sie zutiefst.
Nach fünfzig gefeierten Vorstellungen am Vorarlberger Landestheater ist die Inszenierung nun als berührendes Gastspiel zu erleben.
Ausstattung: Ramona Bereiter, Maria Lisa Huber
Besetzung: Vivienne Causemann
Produktion: Vorarlberger Landestheater, Weiterspielen Productions
Werk-Einführung: 19 Uhr im südlichen Wintergarten (Parkett rechts)