Startpunkt der Tour ist in Helmstedt auf dem Holzberg. Von der Infotafel am Rathaus aus, quert man den Holzberg. Über Lindenplatz und Südertor gelangt man zum ersten Zwischenstopp dem Zonengrenzmuseum.
Das Museum zeigt in fünf Abteilungen die Geschichte der ehemaligen Innerdeutschen Grenze am Beispiel des Landkreises Helmstedt. Wechselnde Sonderausstellungen runden das Angebot für die Besucher ab.
Weiter geht die Tour durch Helmstedt, um über den Elzweg in Richtung Elz zu gelangen. Die Eisenbahnstrecke wird überquert, parallel zur B244 durchfährt man den Elz und hält sich etwas später links um an den Tagebaurand zu gelangen.
Der hier befindliche Gedenkstein erinnert an den Ort Runstedt , deren Einwohner zwischen 1950 und 1960 umgesiedelt wurden, da der Ort dem Tagebau weichen musste.
Parallel zu B244 geht es weiter auf dieser Tour bis Buschhaus. Vor dem Kraftwerk hält man sich links und hat dann an der Tagbaukante einen beeindruckenden Blick auf den entstehenden Eitzsee im ehemaligen Tagebau Helmstedt.
Das ehemalige Tagebauareal wird weiter durchfahren und so erreicht man einen geeigneten Platz für ein Picknick. Der Rastplatz an den Karpfenteichen ist so idyllisch, dass er zum Verweilen einlädt.
Frisch gestärkt werden jetzt die beiden kurzen Anstiege auf dem Weg zum Lappwaldsee bewältigt um dann am Petersberg den Blick auf den Lappwaldsee genießen zu können. Informations-tafeln geben hier Auskunft über die Entstehungsgeschichte des Sees im ehemaligen Tagebau Helmstedt.
Der Rückweg ist jetzt quasi nur noch ein Katzensprung. Über die Galgenbreite geht es zur Beendorfer Str. und vorbei am Kloster St. Ludgerie hinauf zum Zonengrenzmuseum. Über das Südertor gelangt man dann wieder zum Ausgangspunkt der Tour.