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Taubenturm in Ringelheim

Auf einen Blick

  • Salzgitter Ringelheim

Nachdem Abt Franz Schlichting mit dem Wiederaufbau des Klosters Ringelheim 1709 begonnen hatte, ließ er als Mittelpunkt des Wirtschaftshofes einen achteckigen Taubenturm aufbauen.

Die dort gezüchteten Tauben sollten das Kloster zu bestimmten Zeiten für die Tafel versorgen.

Entsprechend dem Schmuckbedürfnis des Barock wurde dieser Turm nicht schlicht gehalten, sondern in gestalterischer Anlehnung an die Dachreiter der Klosterkirche ebenfalls mit einer achteckigen Barockhaube versehen. Innen wurder er über die gesamte Mauerhöhe mit Nistnischen für die Tauben versehen. 

Der Turm wurde vom Gutsinspektor Stapel 1952 neu gedeckt und der Anbau wurde als Maschinenhaus zur Wasseraufbereitung während der Zeit genutzt, als im Schloss die Lungenheilstätte untergebracht war. Nach dem Kauf des Gutes durch Karl Löwe 1968 stand der Taubenturm lange leer.

Seit 1999 wurde er von einem Freundeskreis, der "AG Taubenturm" restauriert, um das Gebäude als Ganzes zu nutzen. Seit 2013 ist hier das Trauzimmer des Standesamtes der Stadt Salzgitter untergebracht, in einem Anbau, in dem früher die Klosterschule war. 

Weitere Informationen finden Sie im Niedersächsischen Denkmalatlas: https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/metadata/31202371/1/-/

Allgemeine Informationen

Auf der Karte

Taubenturm in Ringelheim
Gutshof
38259 Salzgitter Ringelheim
Deutschland

Tel.: 05341-83280
Fax: 05341-9009911
E-Mail:
Webseite: www.bürgerverein-ringelheim.de/taubenturm

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