Am Rathaus startend geht es links vorbei über den oberen Marktplatz in den Rosengarten. Dieser bildet das grüne Herz der Altstadt und wird eingerahmt von alten Fachwerkgebäuden. Kleine Wege führen ins Zentrum der Parkanlage, einem 2009 durch Bürgerspenden errichteten Gradierpavillon. Hier lohnt sich eine kurze Rast, um die gesunde salzige Luft einzuatmen. Der Weg führt hinaus entlang historischer Gebäude, die die sogenannte Traditionsinsel bilden, dazu zählen z.B. das Tilly-Haus mit einer kleine Kunstgalerie, das Kniestedter Gutshaus mit der Musikschule und einer Außenstelle des Standesamtes und der Garßenhof (heute Bettenhaus des Hotels Ratskeller). Es geht links in die Warnestraße und danach gleich rechts in den Gertrud-Bartels-Weg. So kommt man direkt auf den Nordwall, dessen Name tatsächlich auf die alte Stadtumgrenzung zurückzuführen ist. Der Weg nach rechts führt direkt auf den Klesmerplatz. Hier laden Cafés zum Verweilen ein. Im Zentrum steht der Klesmerbrunnen mit einer Statue zu ehren der namensgebenden Wandermusikanten aus Salzgitter. Folgen Sie der Klesmerstraße, an der Post vorbei geht er rechts in die Petershagener Straße. Der Weg führt direkt zum Bahnhof, der sich linkerhand zeigt. Das historische Gebäude führt an der Giebelseite noch den Aufdruck "Solbad am Harz" und verweist damit auf die lange Kurorttradition. Dem Bahnhof gegenüber führt die sogenannte Passage direkt in die Fußgängerzone der Altstadt, entlang der Vorsalzer Straße. Diese wird für den Altstadtrundgang allerdings nur kurz durchquert, es geht zwischen zwei Häusern durch auf den Zentralparkplatz. Diesen passiert man in südlicher Richtung nach rechts und biegt in den Altstadtweg links ein. Gleich wieder rechts führt zwischen der Altstadtschule und der katholischen St. Marien Kirche ein kleiner Weg weiter nach Süden. Wer Kinder dabei hat, kann einen kurzen Zwischenstopp am etwas versteckten Kinderspielplatz rechterhand einlegen. Den Bohlweg nach links nehmen, am Ende rechts die Kaiserstraße lang bis zur Ampelkreuzung. Links halten zur Straße Hinter dem Salze und dann sieht man schon die Vöppstedter Ruine. Hier kann man unter schattenspendenden Bäumen etwas rasten, oder sich in Ruhe die Infotafeln durchlesen. Bis zur Ampelkreuzung ist dann der selbe Weg zurückzunehmen. Dabei ist ein kleiner Abstecher zur Skulptur der drei Grazien möglich. Gleich dahinter führt links der Weg in die Fußgängerzone Vöppstedter Tor. Nehmen Sie sich kurz Zeit, um die Infotafel zur Irenenquelle zu studieren, deren Heilwasser einst die Welt eroberte. Am Brunnen vorbei erreicht man wieder den Bohlweg. Überqueren Sie die Straße und setzen Sie den Gang durch die Guttenbergstraße fort. Am Kirchplatz angekommen bietet sich ein guter Blick auf die ev. Wehrkirche St. Mariae-Jakobi. Linkerhand führt der Weg zum Ausgangspunkt am Marktplatz zurück. Kehren Sie zum Abschluss gerne in einer der ansässigen Gastronomien ein.